Reprograf 584 - page 25

Nachfolger für Reprobetrieb in Bergisch
Gladbach gesucht.
Seit 20 Jahren sind wir
in Bergisch Gladbach etabliert und möch-
ten uns jetzt aus dem Geschäft zurückzie-
hen. Vorhandene Leasingverträge müssten
ggf. übernommen werden.
Chiffre 9-2013
n
Digitaldruckmaschinen aus Insolvenzen
und Sicherstellungen:
Xerox 700 DCP mit
Fiery Rip Server, Bj. 2009, ca. 1 Mio. Clicks,
noch installiert und unter Wartung, guter
Zustand. Workcentre 7755 mit Fiery Rip
Server und Finisher, Bj. 11/2010, nur ca.
19.000 Clicks, von Xerox-Service überprüft
und für einwandfrei befunden, deinstal-
liert. Weitere Informationen und Preise
auf Anfrage.
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,
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Verkauf
Bis Juni 1996 befand sich die Verbandsgeschäftsstelle stets in an-
gemieteten Räumen. Ein vom damaligen Schatzmeister Rudolf
Sievers betriebener Hauskauf im Frankfurter Holzhausenviertel
ermöglichte dem Verband von nun an deutlich bessere Arbeitsbe-
dingungen. Ein Großteil des Kaufpreises wurden aus Mitteln fi-
nanziert, die die Lieferanten Kalle und Renker über Jahrzehnte
zweckgebunden dem Verband zur Verfügung stellten. Bis heute
ist die Fürstenbergerstraße 151 nicht nur Zentrale des WKM son-
dern auch seiner Tochter-GmbH, des FMI, der Eu-re und der go-
4copy.net.
n
In den 80er und 90er Jahren waren die IRgA-Conventions in den
USA und Kanada bei Deutschen sehr gefragt. Die legendären Ta-
gungen mit ihren großen Ausstellungen, Kongressen, Golfturnie-
ren und Ballnächten waren eindrucksvoll. In den Einladungen der
IRgA wurde stets ein »Rent a tuxedo service« geboten, ein Smo-
king-Mietservice für Männer, die im passendes Outfit glänzen
sollten. Ohnehin waren lange Ballkleider und Smokings Pflicht-
kleidung. Unter den oft über 1.000 Ballgästen befand sich kein
einziger schwarzer Teilnehmer. Das hat sich wohl spätestens seit
Präsident Obama geändert.
n
Gegen eine wahre Betonwand lief die deutsche Verbandsdelega-
tion 1992 in Japan, als sie in einem Gespräch den japanischen Ca-
non-Präsidenten Seichi Takigawa bat, seinen A1-formatigen
Bubble Jet-Farbkopierer zu einem A0-Gerät weiter zu entwickeln.
Denn bislang mußten die Reprografen weltweit mit einem Klebe-
band zwei A1-Kopien zum A0-Format zusammen fügen.
Der Hinweis, dass inMitteleuropa A0-Planformate üblich seien, be-
antwortete der Firmenboss so: »... nicht aber in Japan und den USA.
Für uns uninteressant.«. Die erstaunten Deutschen zogen anschlie-
ßend frustriert ab und verstanden nicht, wieso der Marktführer bei
Farbkopiesystemen auf dieses Geschäft verzichten will. In der Fol-
gezeit erledigten dies dann die Canon-Wettbewerber Xerox und
Hewlett Packard. Bei Canon bereute man schon bald die unter-
nehmerische Fehlentscheidung ihres älteren Chefs.
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4. Histo-Story:
1996 Umzug in die eigene
Frankfurter Verbandszentrale
3. Histo-Story
Horst Irmschler als Motor weltweiter
Reisen und Ideengeber der re-Junioren
6. Histo-Story:
A0-Farbkopierer angeregt: Canon-Chef
ließ deutsche Reprografen abblitzen
REPROGRAF
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In den 80er Jahren organisierte
der Neu-Isenburger Reprograf
Horst Irmschler häufig Reisen
von Verbandsmitgliedern in die
USA, nach Schweden, Däne-
mark und in die Schweiz. An-
fang der 90er Jahre war er mit
Kollegen auch in Japan.
Irmschler, mit Anja und Michael
selbst Vater zweier Kinder, war
auch Initiator der Gründung ei-
ner »re-Junioren-Gruppe« imVerband. Die Idee, den unternehme-
rischen Branchennachwuchs zu organisieren, wurde anschließend
von Kurt Baier und Werner Müller umgesetzt. Zur ersten Spreche-
rin wurde seinerzeit Sabine Berking gewählt.
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5. Histo-Story
Tagungen in Amerika waren sehr beliebt
Filmte internationale Branchentreffen: Horst
Irmschler aus Neu-Isenburg bei Frankfurt Main
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